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About us

Die Berliner Firma dress forward GmbH ist spezialisiert auf die Bedruckung von Textilien im Siebdruckverfahren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Designern und Künstlern entstehen kleine, aber feine Kollektionen, welche oftmals nur in limitierter Form aufgelegt werden. Hierbei legen wir Wert darauf, dass die Textilfarben und Druckfarben eng miteinander abgestimmt sind.

Durch einen klassischen Schnitt und eine hohe Stoffqualität wissen die Textilien zu überzeugen.

Alle unsere Modelle entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen, haben eine hervorragende Passform und zeichnen sich durch einen guten Tragekomfort aus. Wir verwenden 100% gekämmte und superweiche Baumwolle. Auf knalligen aber auch auf dezenten Textilfarben werden die vielfältigen Designs gezeigt.

Good clothes open all doors !

Von Ägyptern, Piraten, Marlon Brando und James Dean

Ich bin schon so alt (extrem über 30), dass ich mich nicht mehr so genau an mein erstes T-Shirt erinnern kann. Es war wahrscheinlich schlicht ein weißes, ganz in der Tradition von Marlon Brando und James Dean. Schließlich wollte ich ebenso locker sein wie diese zwei Idole. Das habe ich rückblickend nicht mal ansatzweise geschafft, aber damals natürlich gedacht. Mein erstes bedrucktes Shirt war, so meine ich mich zu erinnern, eins mit dem Star-Spangled Banner der USA auf der Brust. Na ja, so ein Ding würde ich heut auch nicht mehr anziehen.

drying kopieSeither bin ich mit ungezählten Shirts durch die Gegend gelaufen. Mal uni, mal mit mehr oder weniger coolen Bildern oder Sprüchen. Jedenfalls habe ich mich dabei (fast) immer gut angezogen gefühlt. Meine Großmutter und meine Mutter waren wohl anderer Meinung. Über den Ursprung des erfolgreichsten Kleidungsstücks in der Geschichte der Menschheit streiten sich die Gelehrten bis heute. Manche glauben, erste Vorläufer des T-Shirts ins alte Ägypten verorten zu können. Das ist natürlich barer Unsinn. Die Stofflappen, die sich die alten Ägypter um ihre Leiber wickelten, hatten mit dem T-Shirt ungefähr so viel zu tun wie weiße Tennissocken mit geschmackvoller Kleidung.


pouringDa gefällt mir die Piraten-Story schon viel besser. Freibeuter und Seeleute sollen als erste T-Shirt-ähnliche Klamotten getragen haben. Aber nur auf See, weil die Hemdchen als Unterwäsche galten. Sie hatten keine Knöpfe, wegen des Rosts. Die T-Shirt-Historiker sind sich noch nicht einmal darüber einig, wo der Name des genialen Hemdchens (in der DDR hieß das T-Shirt „Nikki“, man glaubt es kaum) herkommt. Die Form eines T’s sei Namensgeber, heißt es. Das sei seit 1920 eindeutig belegt, sagen manche. Andere sind überzeugt, die Bezeichnung rühre von einer Ausschreibung der US-amerikanischen Marine her, die im Zweiten Weltkrieg ein Trainings-Shirt in Auftrag gab.

Mein Favorit aber ist eine Saga aus Good Old England. Der Adel von anno Dunnemals soll es seinem Personal gestattet haben, kurzärmelige Leinenhemden zu tragen. Allerdings nur beim Servieren des Fünf-Uhr-Tees, wegen der Gerbsäure des schwarzen Tees, der für hartnäckigen Flecken auf Ärmeln sorgte. Tea-Shirt, also.

adjustingDas erste bedruckte Shirt soll übrigens 1948 aufgetaucht sein. Thomas Dewey kandidierte damals gegen Harry S. Truman ums Amt des amerikanischen Präsidenten (und verlor). In seinem Wahlkampf setzte er T-Shirts mit dem Aufdruck „Dew it with Dewey“ ein. Das war natürlich ziemlich dusselig, denn übersetzt heißt das: „Mach’s feucht mit Dewey“. „Do it with Dewey“ wäre vielleicht besser gewesen. Sei’s drum.

Ich habe weiße T-Shirts wegen Brando und Dean angezogen. Und dabei war mir völlig egal, was die alten Ägypter um ihre Oberkörper gewickelt hatten oder ob die Diener der adligen Schmarotzer im alten England schlicht zu blöd waren, Tee zu servieren,ohne zu kleckern. In „Endstation Sehnsucht“ („A Streetcar named Desire“) aus dem Jahr 1951 zerriss Marlon Brando sein T-Shirt und zeigte seinen nackten Oberkörper – was die Catholic Legion of Decency in tiefe Verzweiflung trieb. Die selbsternannten, bigotten Sittenwächter versuchten, den Filmstart zu verhindern und setzten schließlich etliche Kürzungen und Änderungen durch.

Seinen ultimativen Durchbruch hat das T-Shirt James Dean zu verdanken. Er drehte 1955 „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ („Rebel without a Cause“) und wurde – in Jeans und weißem T-Shirt – zur Ikone der rebellischen Jugend.

Heute ist das Ding aus durchschnittlich 200 Gramm Baumwolle, das im Rahmen seiner Herstellung leicht 40.000 Kilometer zurücklegt, nicht mehr aus dem Kleiderschrank wegzudenken. Und nun auch noch dieses Buch. Da gibt es –ich habe schon mal einen Blick riskiert – tolle Sachen zu ent-decken, Pretiosen nachgerade. Denn T-Shirts kann man einfach nicht genug haben.

Das hat Aaron Waltke von der Indiana University in Bloomington bewiesen. Im Dezember 2011 hat er den Rekord im Shirt-Tragen gebrochen. Der 22-Jährige streifte sich 160 T-Shirts über, eins übers andere. Damit landete er im Guinness Book of World Records.

George Stavrakis

T-shirts

Wir bedrucken T-Shirts, Sweatshirts, Taschen und vieles mehr im klassischen Siebdruckverfahren.

Der Siebdruck ist ein sehr hochwertiges Druckverfahren. Als Klassiker unter den Veredelungstechniken ist er optimal für größere Stückzahlen geeignet. Auf Basis des Designs bzw. der Kundenvorlage werden Filme erstellt, mit denen anschließend die nötigen Siebe belichtet werden. Die Siebe dienen als Schablonen für die Bedruckung der Textilien.

Gerne können Sie uns Ihr Motiv und Ihre individuelle Anfrage senden.
Mail: contact@dress-forward.de

Book

Es begann mit der Frage aus dem Lager: Der Lagerplatz für das T-Shirtarchiv reicht nicht mehr aus – was machen wir eigentlich damit?
Vorwort
Rainer Schechinger

Seit vielen Jahren wurde jeweils ein Muster der T-Shirtproduktionen archiviert. Wir sammelten die Shirts, die uns am Herzen lagen. Nie kam die Frage auf, was machen wir damit. Antrieb für den Aufbau der T-Shirt-Sammlung ist die Leidenschaft eines Schallplattensammlers und die oftmals schönen Geschichten zu den Motiven. Da die Frage nun im Raum stand, wurde uns allen klar, dass wir das umfangreiche Archiv mit mehr als 1.000 T-Shirts nicht weiter lagern möchten und wir entschlossen uns, die T-Shirts wieder in einen Kreislauf zu bringen. Viel wichtiger erschien uns, die Motive und die damit verbundenen Reminiszenzen festzuhalten.

Voilà – die Idee zum T-Shirt Buch von dress forward war geboren. Wir machten uns daran die gesammelten Werke zu ordnen und zu katalogisieren.

Unsere eigenen Kollektionen, die Directors Cut Serie, die Welt des Johnny DiCocco und Motive aus der Rubrik Coups de Coeur vermischen sich mit Motiven, welche durch externe Grafiker geschaffen wurden. Unser Ansatz war hierbei, mit den jeweiligen Künstlern nicht nur ein Motiv zu erschaffen, sondern kleine Serien zu kreieren. So entstanden beispielsweise die T-Shirtreihen PORNOBUONGIORNO, ARCADE INVADERS, OLDSCHOOL SAILOR TATTOOS und KAMI KATZE. Die Zusammenarbeit mit den Kreativschaffenden schweißte uns zu einem Kollektiv zusammen.

Hinzu kamen Logos, welche in lizensierter Form ein Teil des dress forward Universums wurden. Als prominentester Partner ist hier das Michelinmännchen, in Deutschland besser unter dem Pseudonym Reifenmännchen bekannt, zu erwähnen.

Ich werde oft gefragt, « welches T-Shirtdesign ist dein Lieblingsmotiv? ». Eine Antwort darauf ist sicherlich schwer, denn es gibt viele Motive, die einem über die Jahre ans Herz gewachsen sind.

Doch wenn ich mich auf eines festlegen müsste, dann ist es Mr. Bibendum, das sympatische Reifenmännchen der Firma Michelin.

Das T-Shirt Buch von dress forward ist eine Bestandsaufnahme unserer T-Shirtsammlung und eine Verneigung vor alle Künstlern und Partnern, die in den letzten Jahren mit uns gearbeitet haben.
May God bless you!

Mit grossen Stolz laden wir ein, zu einer Reise durch die Welt der dress forward T-Shirts.

Viel Spass !

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